Winglet- und Höhenleitwerksbau schreiten voran

Es brummt. Und wie!

Derzeit arbeitet die eine Hälfte der Gruppe weiterhin am noch offen in der Werkstatt liegenden linken Flügel. Nachdem im Mai beide Flügelschalen eingelegt wurden, steht momentan der Steg- und Rippenbau auf dem Programm. Da die Bauweise der Rippen und Stege schon beim Bruchflügel erprobt und sehr gut funktioniert hat, läuft der Flügelbau nahezu „nebenbei“ in der gewohnt guten Bauqualität.

Andererseits kümmern sich Urs, Hermann und einige andere um die nötigen Metallteile für den Flügel, die teilweise noch gedreht, geschweißt, lackiert oder eloxiert werden müssen.

Währenddessen hat Jens erste Winglets gebaut, in die nun von einem Hersteller für Positionslicher ebendiese extra in die Wingletnase eingepasst werden. Wir erwarten dieses Ergebnis besonders gespannt.

Neben all dem arbeitet Gubaz am Höhenleitwerk. Auch hier sind die Schalen und Stege fast komplett. Wie beim Flügel fehlen allerdings noch diverse Metallbeschläge, die in das Leitwerk eingeklebt oder eingeschraubt werden müssen. Letzte Woche wurde der C-Steg eingeklebt, an dem die Ruderscharniere befestigt sind.

Während es in der Werkstatt jeden Tag viel zu tun gibt, hat unser Projektleiter Schlumpf schon ein weiteres Projekt im Blick: Die Rumpfform, welche momentan von Sabine vervollständigt wird, soll parallel zum Bau des rechten Flügels abgeformt werden. Da wir davon ausgehen, dass der linke Flügel bis zu Beginn des Wintersemesters fertig ist, müssen also auch für die Rumpfform Materialien besorgt werden.

Die Arbeit geht uns also nicht aus, im Gegenteil, momentan können wir jede helfende Hand gebrauchen, die das Projekt voran bringt.